Das ist eine der häufigsten Fragen, die mir gestellt werden.
Soll ich ihn beruhigen? Wie kann ich ihm zeigen, dass ich mich um die Situation kümmere? Soll ich mich vor ihn stellen? Soll ich ihn dabei anschauen oder mich weg drehen?
Das ist eine der häufigsten Fragen, die mir gestellt werden.
Soll ich ihn beruhigen? Wie kann ich ihm zeigen, dass ich mich um die Situation kümmere? Soll ich mich vor ihn stellen? Soll ich ihn dabei anschauen oder mich weg drehen?
Angst ist eine gesunde Reaktion des Körpers bei Gefahr. Angst ist kein Gefühl, sondern ein Körperzustand. Droht Gefahr, setzt der Sympathikus den Körper in erhöhte Leistungsbereitschaft. Die Herzfrequenz steigt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich Gefühle wie Traurigkeit oder Schmerz durch Fühlen transformieren. Bei Körperzuständen funktioniert das nicht.
Körperzustände unterliegen dem autonomen Nervensystem und das lässt sich nicht willentlich steuern.
In bestimmten Situationen lähmte mich Handlungsunfähigkeit. Meine beiden Hunde führten immer wieder Reinszenierungen meiner ungelösten Themen aus der Kindheit herbei. Situationen, für die es in meiner Kindheit keine Lösung gab.
… für mich gibt es zwei Sorten von Hunden. Die einen kommen in Dein Leben um Dir Halt zu geben, Dich zu stabilisieren und die anderen sind da, um Dich in Deiner Entwicklung voran zu bringen.
Respekt beginnt in unseren Gedanken und wird sichtbar in unseren Worten und Taten.
Wie denken wir über unsere Hunde?
Wie sprechen wir über unsere Hunde?
Hunde kommunizieren unter ihresgleichen permanent. Meist derart dezent, dass es für ein ungeschultes Auge kaum erkennbar ist.
Hunde kommunizieren mit ihrem Menschen ebenfalls permanent. Meist laufen sie jedoch mit ihren Gesprächsangeboten, Fragen, Signalen und Botschaften ins Leere.
Hast Du schon einmal zwei Hunde beobachtet, die einander am Bauch kraulen?
Woher kommt das Ausdrucksverhalten, das ein Hund zeigt, in dem er sich auf den Rücken wirft und verharrt?
Welches Kinderprogramm läuft in einem intakten, gesunden Rudel?
Es wird ausgiebig geschlafen und gechillt. Bei Muttern getrunken, das kleine und das große Geschäft erledigt. Später folgt das Toben mit den Geschwistern. Grenzen werden bei den Erwachsenen ausgelotet und Rüffel beim Übertreten eingesteckt. Die Umgebung wird erkundet und gegebenenfalls ein weiterer Rüffel riskiert. Dort, wo die Gruppe hingeht, geht auch der Kleine hin. Der Nachwuchs lernt, sich an und in der Gruppe zu orientieren. Die Gruppe gibt klare Regeln und Strukturen vor, gibt Sicherheit und Halt. Vor allem aber lernt ein Welpe: Was für die Gruppe keine Bedeutung hat, hat auch für ihn keine Bedeutung.
Lerntheorien sind ein abstraktes, gedankliches, manchmal wissenschaftliches Konzept, das die Wirklichkeit zu erklären versucht.
Lerntheorien sind Theorien, die theoretisch funktionieren müssten, es jedoch praktisch häufig nicht tun.
Wo kommen Theorien her, wie sind sie entstanden?
Wir Menschen haben alles in uns: Wissen, Denken, Intuition. Die Natur ist perfekt eingerichtet, es ist alles da. Damit gibt sich der Mensch jedoch nicht zufrieden. Er möchte belegen, beweisen, Dinge erklären, die nicht erklärbar sind. Und sind sie nicht erklärbar, so sollen sie nicht sein.